kurdîsch
„Berxwedan Jîyan e — Widerstand heißt leben“
Dieser Leitsatz begegnet Teilnehmer*innen von Demonstrationen, die sich mit der kurdischen Freiheitsbewegung auseinandersetzen, häufig und er unterstreicht einen Teil der kurdischen Geschichte, in der immer wieder aus Unterdrückung Widerstand erwuchs. Das Streben nach Anerkennung einer kurdischen Identität eint dabei viele Kurd*innen in den Herkunftsregionen und in der Diaspora.
Die Arbeit „kurdîsch“ thematisiert Einflüsse auf kurdische Identität in Deutschland, wo die größte kurdische Diaspora lebt, und betrachtet das Beziehungsgeflecht aus Herkunftsgesellschaft, Diaspora und Aufnahmegesellschaft und sich daraus ergebende identitäts- und gemeinschaftsstiftende Elemente, die — wenn sie auch per se nicht politisch gedacht sind — auch im privaten Raum einen politischen Charakter erhalten.
Das Buch hat einen Umfang von 160 Seiten.
kurdîsch
„Berxwedan Jîyan e — Widerstand heißt leben“
Dieser Leitsatz begegnet Teilnehmer*innen von Demonstrationen, die sich mit der kurdischen Freiheitsbewegung auseinandersetzen, häufig und er unterstreicht einen Teil der kurdischen Geschichte, in der immer wieder aus Unterdrückung Widerstand erwuchs. Das Streben nach Anerkennung einer kurdischen Identität eint dabei viele Kurd*innen in den Herkunftsregionen und in der Diaspora.
Die Arbeit „kurdîsch“ thematisiert Einflüsse auf kurdische Identität in Deutschland, wo die größte kurdische Diaspora lebt, und betrachtet das Beziehungsgeflecht aus Herkunftsgesellschaft, Diaspora und Aufnahmegesellschaft und sich daraus ergebende identitäts- und gemeinschaftsstiftende Elemente, die — wenn sie auch per se nicht politisch gedacht sind — auch im privaten Raum einen politischen Charakter erhalten.
Das Buch hat einen Umfang von 160 Seiten.
Die Arbeit besteht aus drei Teilen, einem Buch und zwei Rauminstallationen. Das Buch umfasst 130 Fotografien und thematisiert das, was von vielen Menschen als „Kurdischsein" beschrieben wird. Zwei Aspekte daraus werden im Ausstellungskontext durch die Installationen aufgegriffen. Die Bedeutung der Kartographie und der Widerstandsgedanke werden in einer Flagge thematisiert, die einen Ausschnitt einer männlichen Männerbrust mit Tätowierung zeigt. Durch die Präsentation verschiedener Videos über Kurd*innen, die der Betrachtende auf einem Sessel sitzend sehen kann, wird außerdem die Berichterstattungen sowie die Position des Beobachtenden hinterfragt.