kurdîsch
„Berxwedan Jîyan e — Widerstand heißt leben“
Dieser Leitsatz begegnet Teilnehmer*innen von Demonstrationen, die sich mit der kurdischen Freiheitsbewegung auseinandersetzen, häufig und er unterstreicht einen Teil der kurdischen Geschichte, in der immer wieder aus Unterdrückung Widerstand erwuchs. Das Streben nach Anerkennung einer kurdischen Identität eint dabei viele Kurd*innen in den Herkunftsregionen und in der Diaspora.
Die Arbeit „kurdîsch“ thematisiert Einflüsse auf kurdische Identität in Deutschland, wo die größte kurdische Diaspora lebt, und betrachtet das Beziehungsgeflecht aus Herkunftsgesellschaft, Diaspora und Aufnahmegesellschaft und sich daraus ergebende identitäts- und gemeinschaftsstiftende Elemente, die — wenn sie auch per se nicht politisch gedacht sind — auch im privaten Raum einen politischen Charakter erhalten.
Das Buch hat einen Umfang von 160 Seiten.
Die Demokratische Föderation Nordsyrien (auch: Rojava, Westkurdistan) wurde am 17.03.2017 von kurdischen, turkmenischen, arabischen und assyrisch-aramäischen Delegierten ausgerufen und ist ein de facto autonomes Gebiet in Syrien. Zu Beginn bestand es aus den Kantonen Efrîn, Kobanê und Cizîrê. YPG (Yekîneyên Parastina Gel) und die Frauenselbstverteidigungseinheit YPJ (Yekîneyên Parastina Jin) entwickelten sich zur de facto Armee zum Schutze der überwiegend kurdischen Bevölkerung.
Ein Jahr später führte in München das Zeigen der Fahnen von YPJ und YPG zu mehreren Haus- durchsuchungen und Ermittlungsverfahren.
Shirin und ihre Cousine Lorin lebten in Qamischli, Nordsyrien, fünf Minuten voneinander entfernt. Seit vier Jahren lebt Shirin in Deutschland und Lorin 894 km weit weg von ihr in Österreich.
31.08.2018 Verbot des kurdischen Kulturfestivals »Für Frieden und Demokratie – Solidarität mit Afrin und Freiheit für Öcalan«
08.09.2018 Kundgebung »Schluss mit dem Verbot kurdischer Kultur! Freiheit für Abdullah Öcalan!«
»Die Mezopotamien Verlag und Vertrieb GmbH und die MIR Multimedia GmbH werden danach als Teilorganisationen der 1993 in Deutschland verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verboten und aufgelöst.«
Innenministerium
»Zeitgleich als der Mezopotamien Verlag in Neuss zerstört wurde, wurden in Diyarbakır Verlage durchkämmt, Schriften beschlagnahmt und unsere Schriftsteller- und Verlegerkollegen drangsaliert, wenn sie nicht ohnehin schon verhaftet und gefoltert waren.«
Mely Kiyak
»Die Fahnen mit dem Bild Öcalans haben gerade innerhalb von Versammlungen einen erheblichen Emotionalisierungseffekt und sind damit in besonderer Weise geeignet, den in Deutschland verbotenen Zusammenhalt der PKK zu fördern und nach außen hin unübersehbar zu demonstrieren.«
Bundesregierung
kurdîsch
„Berxwedan Jîyan e — Widerstand heißt leben“
Dieser Leitsatz begegnet Teilnehmer*innen von Demonstrationen, die sich mit der kurdischen Freiheitsbewegung auseinandersetzen, häufig und er unterstreicht einen Teil der kurdischen Geschichte, in der immer wieder aus Unterdrückung Widerstand erwuchs. Das Streben nach Anerkennung einer kurdischen Identität eint dabei viele Kurd*innen in den Herkunftsregionen und in der Diaspora.
Die Arbeit „kurdîsch“ thematisiert Einflüsse auf kurdische Identität in Deutschland, wo die größte kurdische Diaspora lebt, und betrachtet das Beziehungsgeflecht aus Herkunftsgesellschaft, Diaspora und Aufnahmegesellschaft und sich daraus ergebende identitäts- und gemeinschaftsstiftende Elemente, die — wenn sie auch per se nicht politisch gedacht sind — auch im privaten Raum einen politischen Charakter erhalten.
Das Buch hat einen Umfang von 160 Seiten.
Die Demokratische Föderation Nordsyrien (auch: Rojava, Westkurdistan) wurde am 17.03.2017 von kurdischen, turkmenischen, arabischen und assyrisch-aramäischen Delegierten ausgerufen und ist ein de facto autonomes Gebiet in Syrien. Zu Beginn bestand es aus den Kantonen Efrîn, Kobanê und Cizîrê. YPG (Yekîneyên Parastina Gel) und die Frauenselbstverteidigungseinheit YPJ (Yekîneyên Parastina Jin) entwickelten sich zur de facto Armee zum Schutze der überwiegend kurdischen Bevölkerung.
Ein Jahr später führte in München das Zeigen der Fahnen von YPJ und YPG zu mehreren Haus- durchsuchungen und Ermittlungsverfahren.
Shirin und ihre Cousine Lorin lebten in Qamischli, Nordsyrien, fünf Minuten voneinander entfernt. Seit vier Jahren lebt Shirin in Deutschland und Lorin 894 km weit weg von ihr in Österreich.
31.08.2018 Verbot des kurdischen Kulturfestivals »Für Frieden und Demokratie – Solidarität mit Afrin und Freiheit für Öcalan«
08.09.2018 Kundgebung »Schluss mit dem Verbot kurdischer Kultur! Freiheit für Abdullah Öcalan!«
»Die Mezopotamien Verlag und Vertrieb GmbH und die MIR Multimedia GmbH werden danach als Teilorganisationen der 1993 in Deutschland verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verboten und aufgelöst.«
Innenministerium
»Zeitgleich als der Mezopotamien Verlag in Neuss zerstört wurde, wurden in Diyarbakır Verlage durchkämmt, Schriften beschlagnahmt und unsere Schriftsteller- und Verlegerkollegen drangsaliert, wenn sie nicht ohnehin schon verhaftet und gefoltert waren.«
Mely Kiyak
»Die Fahnen mit dem Bild Öcalans haben gerade innerhalb von Versammlungen einen erheblichen Emotionalisierungseffekt und sind damit in besonderer Weise geeignet, den in Deutschland verbotenen Zusammenhalt der PKK zu fördern und nach außen hin unübersehbar zu demonstrieren.«
Bundesregierung